JAHRESRÜCKBLICK: Das war mein Fotojahr 2020

von Erik Boß

Januar: Stolpersteine in der Warschauer Straße

Januar: Regentropfen in einem Charlottenburger Hinterhof

Januar: Findlinge in einem kleinen Park in Lichtenberg

Januar: Demo "Wir haben es satt"

Februar: Piet Mondrian war in Lichtenberg

Februar: Botanischer Garten

Februar: Eine Pfütze auf dem ehemaligen Schlachthof-Gelände in Prenzlauer Berg

Februar: Fenster in Friedrichshain

Mai: Die erste Foto-Serie nach zweimonatiger Unterbrechung auf dem Invalidenfriedhof

Mai: Treppen auf das Dach vom Velodrom

Juni: Fahrrad neben einem Kaugummi-Automaten in der Reichenberger Straße in Kreuzberg

Juli: Kunsthallen hinter dem Hamburger Bahnhof

Juli: Bettwäsche im Kungerkiez

Juli: Ein Foto aus der Sophienkirche

August: Tegeler Forst

August: Jahreskarte für die Staatlichen Museen Berlin erworben, erste Fotos in der alten Natinalgalerie

August: Einsamer Balkon in Kreuzberg

August: Jüdischer Friedhof

September: Alte Mülltonne im BSR-Museum

Velosolex: So ein Mofa hatte ich auch mal

September: Das Festival of Lights illuminiert jetzt auch Gewerbehallen

September: Altglienicke

Oktober: Kinderkarussel am Leopoldplatz

Oktober: Dekadenz und dunkle Träume in der Alten Nationalgalerie

Oktober: Ein Piepmatz an der Dahme

Oktober: Gleis 17, fotografiert beim Fotomarathon 2020

November: In einem Lichtenberger Gebüsch diese Frage

Dezember: Ein letztes Foto vom U-Bahnhof Französische Straße

 

Gab es in diesem Jahr so etwas wie einen roten Faden, einen gemeinsamen Nenner? Ich glaube ja. Meine Serien sind stiller geworden. Weniger Menschen, dafür mehr Stadtgrün. Es wäre zu einfach, dies auf die Pandemie zu schieben. In einer hektischen Massenkultur habe ich mich noch nie wohl gefühlt. Es bleibt spannend, wie die Stadt aus der Pandemie herausfindet und wie sich die Werte der Gemeinschaft dann entwickeln. Ich hoffe sehr, in eine mitmenschliche Richtung.

Vielen Dank für euer/Ihr Interesse an meinem Jahresrückblick.
Erik Boß

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